Liebe zwischen Chemie und Biologie.
Worum geht es?
Nichts mögen Zoe und Jack mehr, als sich im Hörsaal heisse Diskussionen zu liefern. So scheint es als seien sie die grössten Rivalen, doch Nachts führen die beiden ganz andere Gespräche. Als sie dann eine Entdeckung machen verändert sich alles für die beiden.
In der organischen Chemie, gibt es zwei Arten von Erstsemestern.
– Das Gefühl von Unendlichkeit

Klappentext
Es fühlt sich an wie ein Urknall, als Zoe im Vorlesungssaal von Harvard auf den charismatischen Jack trifft. Von einer Sekunde auf die andere verändert sich alles, Zoe ist wie elektrisiert, wenn sie zusammen sind. Tagsüber führen sie einen spielerischen Wettkampf um die Anerkennung ihrer Professoren, nachts diskutieren sie in tiefgehenden Gesprächen ihre Ideen und Träume. Schnell entwickeln sie Gefühle füreinander. Als sie eine Entdeckung machen, die nicht nur die Welt der Chemie, sondern auch das ganze Land in Aufruhr versetzt, werden Zoe und Jack von einer Welle aus Anerkennung und Erfolg mitgerissen. Doch der steigende Druck stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. Und als Jack droht, daran zu zerbrechen, muss Zoe alles, woran sie je geglaubt hat, infrage stellen.
Meine Meinung zu Das Gefühl von Unendlichkeit
Der Anfang der Geschichte war etwas schwierig. Obwohl die Kapitel zwischen Zoe und Jack abwechseln hatte ich etwas Mühe mit den Protas zu connecten. Das Setting an der Universität ist aber richtig toll und ich fand das sehr spannend.
Die Gespräche der beiden sind auf jeden Fall die Hautpessenz des Buches und man merkt, dass die Autorin sich hier sehr grosse Mühe gegeben hat.
Das Buch beinhaltet auch viel Wissen rund um Chemie, was für diejenigen, die sich für diese Thematik interessieren überaus spannend sein kann. Für mich war es jetzt aber leider nicht wirklich etwas. Es gab einige Stellen, die ich auch nicht wirklich verstand und deswegen habe ich sie nur überflogen.
Trotzdem kann man dem Plot aber folgen und trotzdem ist die Geschichte nicht „leicht“ zu lesen.
Der Schreibstil ist auf jeden Fall ansprussvoll und es ist nicht ein Buch, das man nebenher so weg liest.
Leider wurde das Buch gegen Ende hin für mich etwas langweilig und auch mühsam zum Lesen, ich konnte mich den Charakteren einfach zu wenig in Verbindung kommen und wollte am Ende nur noch wissen wie es ausgeht. Schade!
Würde ich das Buch Empfehlen?
Ich tendiere zu einem Nein, obwohl die Idee toll ist und mich der Anfang gepackt hat, konnte mich das Buch nicht durchweg mitziehen und so war es eher eine Enttäuschung.
Bewertung
Plot ♥♥♥ (3/5)
Schreibstil ♥♥ (2/5)
Botschaft ♥♥♥ (3/5)
Lesevergnügen ♥♥♥ (3/5)
Das Gefühl von Unendlichkeit | Roman | 400 Seiten
| ISBN: 978-3453275249