Wenn Dystopien zu real werden und 3 Dinge, die gegen die Corona Virus – Panik helfen. #MotivationsMontag [12]

Guten Morgen Büchermenschen!

Die letzte Woche war nicht einfach. Bei der Arbeit drehte sich alles rund um das Corona Virus, privat plagten mich da natürlich auch Sorgen und Ängste und darunter litt auch mein Lese- und Schreibverhalten. 

Jeden Tag jagte eine schlechte Nachricht die andere und das ganze entwickelte sich in meinem Kopf beinahe zu einem Endzeit Dystopie – Drama. Von diesem Genre habe ich nun übrigens die Nase voll, das ganze wurde mir hier doch etwas zu real. Da half mir meine Fantasie auch nicht wirklich weiter. 

Am Wochenende konnte ich endlich etwas abschalten, genoss die Sonne, las ein Buch zu Ende und kriegte den Kopf etwas frei. Gerne möchte ich euch nun meine 3 persönlichen Tipps verraten, die mir gegen die Corona Virus Panik halfen:

1. Nachrichten auf ein Minimum begrenzen

Ich gebe zu, das fiel mir nicht gerade einfach. Doch die ganzen Nachrichtenportale halfen mir leider kaum weiter. Jede Nachricht, die ich las machte etwas mit mir. Ich verfiel beinahe in eine Panik und liess mich vom Ganzen zu sehr beeinflussen. 

Versteht mich nicht falsch, es ist wichtig sich kurz zu informieren; darüber, was nun die Massnahmen sind. Und es ist auch wichtig diese zu befolgen. 

– Abstand halten – keinem mehr die Hand schütteln – Hände waschen –

Aber es ist nicht förderlich, sich Statistiken anzusehen und ständig den News Ticker durch zu scrollen. 

2. Hobbys pflegen und Abstand gewinnen

Was mir aktuell sehr half, war tatsächlich das Lesen. Ich konnte so für ein paar Stunden dem ganzen entfliehen und mich ablenken. Und das ist aktuell besonders wichtig, man sollte sich ein Hobby suchen, welchem man drinnen nachgehen kann und welches einen etwas ablenkt. 

So kreisen die Gedanken nicht immer nur, um ein Thema. Man gewinnt etwas Abstand zum Ganzen und kann wieder klarer denken. 

Wir waren am Wochenende fiel draussen, im Wald, am See. Mieden selbstverständlich Menschen und Menschenmassen, versuchten aber trotzdem raus in die Natur zu gehen und so den Kopf etwas frei zu kriegen. Auch das hilft aktuell sehr.

3. Mit Meditation und Übungen der Angst entgegen treten

Und zu guter Letzt; Meditation und Übungen. Auch wenn das für einige Neuland ist, empfehle ich euch wirklich sehr euch gerade jetzt mit diesem Thema zu beschäftigen. Mir hat eine Übung extrem geholfen, als ich beinahe in eine Panikattacke verfiel. 

Die Übung erlaubte mir, mich meiner Angst zu stellen. Sie zu zulassen und als Gefühl wahr zu nehmen. Und danach sie auch tatsächlich los zu lassen. 

Die Übung, die mir dabei geholfen hat, war diese hier: Link zur Übung

Was sind eure Tipps? Wie geht ihr mit dem ganzen um? Schreibt mir gerne, damit wir uns austauschen können!

2 Replies to “Wenn Dystopien zu real werden und 3 Dinge, die gegen die Corona Virus – Panik helfen. #MotivationsMontag [12]”

  1. Ich verzichte im Moment komplett auf Social Media, wobei ich gestern und eben mal kurz auf Twitter war. Hab die App dann aber ganz schnell ausgemacht, nachdem ich entsprechende Hashtags gemutet habe.

    Gestern waren wir auch spazieren, aber dabei ist uns aufgefallen, dass die Leute kaum Abstand halten. Außerdem war stellenweise mehr los, als wir erwartet haben. Das lag sicher auch am tollen Wetter und es war ja Sonntag. Aber gar nicht mehr raus in die Natur? Hm, solange wir noch rauskönnen, möchte ich wenigstens etwas raus. Auf Menschenansammlungen verzichten wir aber auch. Vielleicht kann man zu einer Zeit spazieren gehen, wenn nicht viele unterwegs sind. Hab schon überlegt, morgens früh joggen zu gehen. Aber ich steh nicht vor 9 Uhr auf. ?

    Meditieren ist wirklich hilfreich, oder auch einfach mal innehalten und Durchatmen. Ich hatte eben eine kleine Heulattacke, danach ging es aber wieder. Ich sollte wohl auch heute mal meditieren und Yoga machen.

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