[MM #41] – Das Versteck

Als ich höre, wie die Schritte sich entfernen und ihre Stimmen leiser werden, versuche ich erst mal, Luft zu schnappen. Voller Angst, dass es ein Trick ist und Mary May mit einem Schwarm Whistleblower neben mir steht, bewege ich mich unter dem Holz. Es ist schwieriger, als ich dachte, denn sie haben wirklich ordentlich viel Holz auf mich gestapelt. Mit beiden Beinen kicke und strample ich Äste und Moos so weiterlesen…

[MM #40] – Sonnenfinsternis

Die Welt ist schwarz. Die Sonne über mir ist schwarz. Ich stehe da, den Kopf in den Nacken gelegt. Die Augen weit offen. Ich versuche, den Moment ganz in mich aufzunehmen. Ihn mir zu merken. Ich versuche, keine anderen Gedanken zuzulassen. Ich muss vollkommen präsent sein jetzt. – Die Wahrheit S. 223 Seltsam dass dieser Satz gerade als nächstes in meinem Buch steht – nach so einem Tagebeginn #Elections2016 – weiterlesen…

[MM #39] – Realität & Mythos

„Die Leute haben keine tiefere Beziehung zur freien Natur“, sagt sie. „Sie wollen einfach nur nette Spaziergänge, schöne Aussichten und eine Teestube.“ „Das mag sein“, sagt er. „Aber ich habe eine spannende Vision. Manchmal muss man einem Land einfach die Realität eines Tiers präsentieren, nicht den Mythos.“ – Bei den Wölfen S. 42 Da ich am Wochenende das Paket gelesen habe, musste dieses Buch ein wenig warten. Doch ein paar weiterlesen…

[MM #38] – England

Sie weiss, sie wird den Job nicht annehmen, so reizvoll der Vorschlag oder so neugierig sie auch sein mag. Doch auch wenn sich sein Bemühen vielleicht als albern, als Zeitverschwendung herausstellt, er hat ihr immerhin einen Grund geliefert, nach Hause zu kommen. – Bei den Wölfen S. 22 Mit diesem Buch habe ich gestern gerade begonnen und bin schon sehr gespannt in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Da mich weiterlesen…

[MM #37] – Nichtstun

Ich sitze an meinem Arbeitstisch und schaue hinunter in den Garten. Das Fenster ist offen. Die frische Luft tut gut. Ich greife nach dem Glas Orangensaft vor mir und trinke einen Schluck. Ich habe nichts zu tun. – Das tote Herz S. 123 Ein richtig schauriges Buch mit vielen Perspektiven-Wechseln, die das Lesen noch einen ticken spannender machen! Obwohl dieser Satz gerade etwas harmlos klingt, ist es das Buch auf weiterlesen…

[MM #35] – Sirene

Verwirrt schaue ich zu Art, und mir ist klar, dass auch er die unterschwellige Spannung spürt, denn ich merke, wie sich in seinem Mund ein neuer Scherz formt, was immer dann geschieht, wenn ihm eine Situation unangenehm ist, wenn er Angst hat oder sich sonst irgendwie unwohl fühlt. Ich sehe, wie sein Mund sich schon beim Gedanken an die Pointe kräuselt, aber ich werde niemals wissen, was er sagen will, weiterlesen…

[MM #34] – auf hoher See

„Sie war acht Wochen verschwunden?“ Martin konnte es immer noch nicht fassen. Natürlich wusste er, das vermisste Personen auf hoher See keine Seltenheit waren. In der Zeit nach Nadjas und Timmys Tod hatte er jeden einzelnen Fall der letzten Jahre genaustens studiert, und das waren Dutzende. – Passagier 23 S. 73 Dieses Buch liegt auch schon eine Weile auf meinem SuB und bereits als ich es gekauft habe, hatte ich weiterlesen…

[MM #33] – ein neuer Körper

Ich war viel zu aufgewühlt, um schlafen zu können, und wartete, bis Jennys Eltern zu Bett gegangen waren, um das Haus in aller Ruhe zu erforschen. In der Zwischenzeit vertrieb ich mir die Zeit  mit dem Buch über amerikanische Geschichte. Mit meinen Bewahrern hatte ich über die Jahre viele Geschichtsbücher gelesen, doch an manche Begriffe hatte ich mich nie gewöhnen können, wie zum Beispiel antebellum – die Zeit vor dem weiterlesen…

[MM #32] – beobachten

Er sass in einem Park oder an einem Tisch in der Bibliothek und verfasste jeden Tag einen Absatz. Inzwischen umfasste der Roman mehr als zweihundert sorgfältig mit der Hand beschriebene Seiten, und doch war er nur bis Kapitel fünf gekommen. Oft sass ich neben ihm oder wanderte um ihn herum und beobachtete ihn beim Nachdenken. – Silberlicht S. 20 Das Buch stand schon seit langem auf meiner to read Liste weiterlesen…

[MM #31] – klopfendes Herz

Nur eins war eindeutig gewesen: das Herz. Mehr hatte sie nicht sehen müssen. Dieses kleine, flimmernde Staubkörnchen, das ihr lebendiger schien als alles, was ihr jemals zuvor begegnet war. Als sie dieses klopfende Etwas zum ersten Mal erblickt hatte, war sie glücklich gewesen. – Noah S.52 Zur Zeit bin ich total im Fitzek-Fieber, was man wahrscheinlich auch sehr gut an den letzten paar Rezensionen merkt (Splitter & Abgeschnitten). Mit Noah lese weiterlesen…

[MM #30] – Zu Anfangs

„Das Blut gefällt mir nicht!  Linda betrachtete erschöpft das Opfer. Stunden schon mühte sie sich mit dem Mann ab. Mit dem Messer in seinem behaarten Bauch war sie zufrieden, auch mit den hervorquellenden Gedärmen und den glasigen Augen, in denen sich die Mörderin spiegelte.  Aber das Blut sieht nicht echt aus. Ich hab’s schon wieder versaut.  Wütend riss sie das Papier vom Zeichenblock, zerknüllte es und warf es auf den weiterlesen…

[MM #29] – Crowd.

I spun around to look for Jesse. I’d lost sight of him in the crowd. But then I heard him scream out at the top of his lungs,“That’s a fake hole! He’s digging a fake hole, everyone!“ – The last Boy and Girl in the World S.282 Ich hoffe, dass ich dieses Buch noch diese Woche beenden kann! Noch knapp 140 Seiten gilt es noch zu lesen und ich bin schon sehr auf weiterlesen…