Der unsichtbare Freund von Stephen Chbosky [REZENSION]

Von der ersten Seite an im Rausch.

Worum geht es?

Kate zieht in einer Nacht und Nebel Aktion mit ihrem Sohn Christopher in die Kleinstadt am Rande des Missionswald. Doch gerade in diesem Wald verschwindet ihr Sohn Christopher für 6 Tage und als er zurück kehrt, ist er wie ausgewechselt.

Wo der kleine Junge zu Anfang noch absolute Lernschwierigkeiten hatte, entpuppt er sich nun beinahe als Genie. Durch einen glücklichen Lottotreffer, können Kate und Christopher zum ersten Mal in ein eigenes Haus ziehen. Ausgerechnet in jenes, in dem vor 50 Jahren der kleine David für immer verschwand. 

Als dann Christopher darauf besteht mitten im Missionswald ein Baumhaus zu bauen, ahnt noch niemand, welch Horror die Kleinstadt heimsuchen wird…

Bleib auf der Strasse.

– Der unsichtbare Freund
der unsichtbare Freund

Klappentext

Die alleinerziehende Kate muss dringend mit ihrem siebenjährigen Sohn Christopher untertauchen. Das beschauliche Örtchen Mill Grove, Pennsylvania, scheint dafür ideal zu sein. Eine Straße führt hinein, eine hinaus. Ringsum liegt dichter Wald. Doch kurz nach ihrem Umzug beginnt der kleine Christopher eine Stimme zu hören. Und merkwürdige Zeichen zu sehen. Zeichen, die ihn in den Wald locken.

Sechs Tage lang bleibt er spurlos verschwunden. Als er wieder auftaucht, kann er sich an nichts erinnern. Aber plötzlich hat er besondere Fähigkeiten. Und einen Auftrag: ein Baumhaus mitten im Wald zu errichten. Wenn er es nicht bis Weihnachten schafft, so die Stimme, wird der ganze Ort untergehen. Ehe sie sichs versehen, befinden sich Christopher, seine Mutter und alle Einwohner von Mill Grove mitten im Kampf zwischen Gut und Böse.(Quelle: Heyne)


 

Meine Meinung

Gleich zu Beginn; Ich glaube ich habe hier gerade eines meiner Jahreshighlights für 2020 gelesen!

Ich bin immer noch im Leserausch und bin fast traurig darüber, dass die Geschichte nun vorbei ist. Ich habe mit der Geschichte letztes Jahr begonnen, es dann aber zur Seite gelegt. Dies nicht, weil mich der Plot nicht mitreissen konnte, sondern weil irgendwie dringendere Bücher dazwischen kamen.

Als ich es dann vor zwei Wochen wieder zur Hand nahm, konnte ich nicht mehr davon ablassen. 

Ich las bis mir die Augen zufielen und ich war nach jedem Kapitel begeisterter als zuvor! Der Plot ist komplex aufgebaut und bietet jede Menge unerwarteter Wendepunkte, die aber perfekt ineinander aufgegangen sind.

Die Perspektiven Wechsel gaben der Geschichte Tiefe und ich konnte mir ein Gesamtbild über die Stadt und deren Bewohner machen. 

Die Horror Aspekte im Buch, bereiteten mir tatsächlich Schauer als Stephen King! Doch trotz des Grusels war ich auch begeistert über die Fantasie des Autors und wollte immer mehr über diese „Fantasieseite“ erfahren. 

Neben der ganzen Action und des Horrors, gab es aber auch jede Menge Botschaft und so fragte man sich öfter, bin ich wirklich auf der Seite des Guten?

Ihr seht, ich habe tatsächlich nichts schlechtes an diesem Buch auszusetzen und würde es tatsächlich jedem, der gerne King und Fantasie mag unter das Kopfkissen legen! 

Schreibstil & Cover

Der Schreibstil war von der ersten Seite an fesselnd und das Tempo nahm nur selten ab. Auch bieten die verschiednen Schriftarten im Buch das gewisse Etwas und verbreiten auf gar keinen Fall Langeweile! 

Das Cover gefällt mir richtig gut, auch wenn ich nur die E-Book Ausgabe davon besitze.

Fazit

Von mir eine ganz grosse Leseempfehlung! Lasst euch nicht von der Hohen Seitenanzahl abschrecken, jedes Kapitel hat sich gelohnt. 🙂

Bewertung
Plot ♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Botschaft ♥♥♥♥ (5/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥ (5/5)


 

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Der unsichtbare Freund| Roman| 728 Seiten (E-Book)
Heyne Verlag| Cover | ISBN: 978-3-453-27243-9
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5 Replies to “Der unsichtbare Freund von Stephen Chbosky [REZENSION]”

  1. Ich kann deine Begeisterung nur nachvollziehen. Ich habe dieses Buch auch geliebt. Und es war leider so schnell ausgelesen. 🙁
    Liebe Grüße
    Diana

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