Die Sieben Schwestern von Lucinda Riley | Band 1

Maia ist die älteste Schwester und für ihre Schönheit
und ihre zurückgezogene Lebensweise bekannt.

Worum geht es?

Benannt nach den sichtbaren Sternen der Plejaden ist Maia die älteste der Schwestern. Mit ihr beginnt die Geschichte rund um Atlantis, Pa Salt und dem Geheimnis der sieben Schwestern. Das Anwesen Atlantis ist nur über dem Wasser erreichbar und ansonsten vollkommen von der Welt abgeschottet. Die Schwestern wachsen idyllisch, wohlhabend und in grösster Sicherheit auf. Pa Salt hat all seine Kinder adoptiert und von überall auf der Welt nach Atlantis geholt. Mit Die sieben Schwestern beginnt die Buchreihe rund um Maia, Alcyone, Asterope, Celaeno, Taygeta, Electra und der fehlenden Merope.

Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war.
– Die sieben Schwestern

Die sieben Schwestern - Band 1 der Buchreihe

Klappentext

Atlantis ist der Name des herrschaftlichen Anwesens am Genfer See, in dem Maia d’Aplièse und ihre Schwestern aufgewachsen sind. Sie alle wurden von ihrem geliebten Vater adoptiert, als sie noch sehr klein waren, und kennen ihre wahren Wurzeln nicht. Als er überraschend stirbt, hinterlässt er jeder seiner Töchter einen Hinweis auf ihre Vergangenheit – und Maia fasst zum ersten Mal den Mut, das Rätsel zu lösen, an dem sie nie zu rühren wagte. Ihre Reise führt sie zu einer alten Villa in Rio de Janeiro, wo sie auf die Spuren von Izabela Bonifacio stößt, einer schönen jungen Frau aus den besten Kreisen der Stadt, die in den 1920er Jahren dort gelebt hat. Maia taucht ein in Izabelas faszinierende Lebensgeschichte – und fängt an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet … (Quelle: Goldmann )

Meine Meinung zu Die sieben Schwestern

Die Geschichte begann mit dem Tod von Pa Salt. Diese Nachricht erreichte Maia, als sie sich ausnahmsweise mal nicht auf Atlantis befand. Sie eilte nach Hause und fand dort nur Ma vor. Marina (Ma) hat alle Schwestern aufgezogen und war so etwas wie eine Ersatzmutter für die jungen Frauen. Maia, bekannt für ihre aussergewöhnliche Schönheit und ihre zurückgezogene Lebensweise war erschüttert und versuchte all ihre Schwestern zu erreichen. Sie mussten sich alle in Atlantis treffen. 

Die positive Resonanz, welche ich über die Buchreihe von Lucinda Riley mitbekam war beinahe überwältigend. Da ich gehypte Bücher aber immer etwas zur Seite schob, dauerte es eine Weile, bis ich mich an die Geschichte wagte. Welch ein Fehler – ich hätte die Bücher viel eher lesen sollen!

Die sieben Schwestern und damit Band 1 startet mit Maia – jede der Schwestern wurde von irgendwo auf der Welt adoptiert und nach Atlantis gebracht. Keine der Schwestern hat sich je mit ihrer Vergangenheit beschäftigt. Doch dies ändert sich, als Pa Salt stirbt und er allen Schwestern jeweils einen Brief und Koordinaten hinterlässt. Mit diesen Werkzeugen, ist es den Schwestern nun möglich alles über ihre Vergangenheit und Herkunft zu erfahren.

Lass dich nie von der Angst leiten.

Die sieben Schwestern

Maia ist die Erste, die wir als Leser auf der Suche nach sich selbst begleiten können. Nach den ersten 100 Seiten hat man sich eine gute Übersicht über die Familie und deren Lebenssituation gemacht. Obwohl wirklich viele Informationen kamen, zog sich die Geschichte dadurch nicht zäh in die Länge, im Gegenteil ich war gefesselt und wollte unbedingt noch mehr über Maia wissen. 

Positiv überrascht war ich dann, als die Perspektive änderte und ein Generationenwechsel stattfand. Denn nun stand die Geschichte  von Maia’s Urgrossmutter im Fokus und ich war erstaunt darüber, wie die Autorin nicht nur den Wechsel fliessend einbaute, sondern auch die Stimmung der Stadt und der Zeit perfekt einfing. Man befand sich nun mitten in Rio zur Zeit der Erbauung des Christo. 

Und spätestens da hatte mich Lucinda Riley von sich und der Geschichte überzeugt. Dieses Buch vereint eine Familiengeschichte mit historischem Wissen und würzt das Ganze mit einer herzzerreissenden Liebesstory. Was will man mehr? 

Schreibstil & Cover

Fesselnd, berührend und informativ. Die über 500 Seiten fühlten sich kaum wie solche an und ich hätte liebend gerne noch weitere 500 Seiten über Maia gelesen! Das Cover ist wirklich passend gewählt und spiegelt die Geschichte gut wieder.

Würde ich das Buch Empfehlen?

Ja, für alle die gerne Romane lesen und bereit sind in Welten einzutauchen! Mich konnte der erste Band der sieben Schwetern Buchreihe wirklich komplett von sich überzeugen. Ich war absolut gefesselt und will nun mehr über Atlantis und die weiteren Schwestern wissen!

Bewertung
Plot ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Botschaft ♥♥♥♥♥ (5/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)


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Die sieben Schwestern | Roman | 576 Seiten
Goldmann Verlag | Cover | ISBN: 978-3-442-47971-9
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rezensionen im ueberblick

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