Dienstags bei Morrie von Mitch Albom #Rezension

Dienstags bei Morrie ist viel mehr
als man zu Anfangs vermutet.

Worum geht es?

Dienstags bei Morrie erzählt die wahre Geschichte aus der Sicht von Mitch. Durch Zufall erfährt dieser, dass sein ehemaliger Professor schwer krank ist. Er möchte ihn unbedingt noch einmal sehen, doch was sich aus diesem Treffen entwickelt, hätte er nie für möglich gehalten. Sein Professor unterrichtet ihn noch einmal. Das Thema diesmal ist klar und einfach: Das Leben.

Erster Satz:
„Der letzte Kurs im Leben meines alten Professors fan einmal in der Woche in seinem Haus statt, neben einem Fenster im Arbeitszimmer, wo auf der Fensterbank ein kleiner Hibikus seine rosafarbenen Blüten abwarf.“

DienstagsbeiMorrie

Klappentext

»Wenn du lernst, wie man stirbt, dann lernst du, wie man lebt.« Als er erfährt, dass sein ehemaliger Professor Morrie Schwartz schwer erkrankt ist und bald sterben wird, beginnt der Journalist Mitch Albom seinen Lehrer jede Woche zu besuchen. Und er, der meinte, dem Sterbenden Kraft und Trost spenden zu müssen, lernt stattdessen das Leben neu zu betrachten und zu verstehen. (Quelle: Goldmann)

Meine Meinung

Ich habe dieses Buch von der ersten Seite an einfach nur geliebt. Wieso habe ich es bloss nicht schon früher gelesen?! Es ist umwerfend, faszinierend und regt sehr zum nachdenken an. Alles und mehr was ich von einem Buch will.
Mitch Albom, ist ein Journalist, der über das Fernsehen erfährt, dass sein alter Uni Professor, den er liebevoll “Coach” genannt hatte, an ALS erkrankt ist. Er beschliesst daraufhin ihn zu besuchen und nochmals Unterricht von ihm zu erhalten. Er hat Probleme seine Gefühle frei zu zeigen, doch dies wird sich noch ändern, den Morrie wird in auf ewig ändern.
Morrie Schwartz, war Uni Professor und liebt es zu tanzen. Ein Mann, der trotz seiner Krankheit, sieht wie schön das Leben sein kann. Er berührt mit seinen Gedanken und man schliesst in sofort ins Herz.

Liebt einander oder geht zugrunde. – S.108

Widme dich liebevoll anderen Menschen, widme dich der Gemeinschaft, die dich umgibt, und bemühe dich, etwas zu schaffen, das deinem Leben Sinn und Bedeutung verleiht. S. 146

Schreibstil & Cover

Der Schreibstil ist leicht und doch auf eine Art sehr schwer. Denn man muss vieles davon erstmal verdauen. Ich habe mein Buch mit lauter Post-its versehen und sehr viel auch mit Leuchtstift markiert. Denn es gab viele schöne Abschnitte, die ich mir einfach merken wollte. Das Cover ist schlicht und harmonisch gestaltet, mir gefällt es richtig gut.

Das Problem, Mitch, besteht darin, dass wir uns nicht klar darüber sind, dass alle Menschen einander sehr ähneln. Weisse und Schwarze, Katholiken und Protestanten, Männer und Frauen. Wenn wir mehr diese Ähnlichkeiten sehen würden, dann würden wir vielleicht in dieser Welt zu einer grossen menschlichen Familie zusammenwachsen wollen und uns um jene Familie genauso wie um unsere eigene kümmern.

Fazit

Dienstags bei Morrie ist für mich ein absolutes Must-Read Buch und gehört auf jeden Fall zu einem meiner liebsten Büchern. Ich kann euch das Buch auf jedem Fall empfehlen, wenn ihr mehr über euch und das Leben an sich erfahren möchtet.

Bewertung
Buchlänge ❤❤❤❤❤ (5/5)
Schreibstil  ❤❤❤❤❤ (5/5)
Botschaft   ❤❤❤❤❤ (5/5)
Lesevergnügen ❤❤❤❤❤ (5/5)

 

Zu diesem Buch habe ich eine Kolumne gestartet, die ihr gerne hier nachlesen könnt:

[Kolumne] Dienstags bei Morrie – das Buch, das mich veränderte. [Einführung]


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Dienstags bei Morrie| Roman|240 Seiten
Goldmann Verlag| Cover | ISBN: 978-3-442-48722-6
gelesen vom 10.02. bis zum 18.02.2014
Hier geht es zur Leseprobe
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