How to be Happy von Eva Woods [#Rezension]

In How to be Happy lernt man
wundervolle Protagonisten kennen.

Worum geht es?

Das Leben von Annie ist alles andere als rosig. Sie hat kaum noch einen Lebenswillen und bemitleidet sich beinah den ganzen Tag. Doch dann lernt sie Polly kennen. Eine wilde, durch geknallte, laute und bunte Persönlichkeit, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, das Leben von Annie komplett auf den Kopf zu stellen. Schnell erfährt aber Annie, das Polly Krebs hat und wenn alles gut läuft noch knapp 100 Tage Zeit hat. Zeit um das beste aus ihrem Leben zu machen.

Erster Satz:
„You can’t always pinpoint the precise moment that your life goes wrong.“

howtobehappy

Klappentext

Annie has been sad for so long that she’s forgotten how to be any other way. Until she meets Polly. Polly is everything that Annie is not. She’s colourful, joyful, happy. Because if recent events have taught Polly anything, it’s that your time is too short to waste a single day. Polly has one hundred days to help Annie find happiness. Annie’s convinced it’s impossible, but so is saying no to Polly. And on an unforgettable journey, Annie begins to realise that maybe, just maybe, there’s still colour to be found in the world. But then it becomes clear that Polly’s about to need her new friend more than ever…and Annie will have to decide once and for all whether letting others in is a risk worth taking. (Quelle: Sphere


Meine Meinung

Ich habe diese wundervolle Geschichte in der  englisch Originalausgabe gelesen, da ich mir das Buch in Irland gekauft habe. Man kommt relativ gut in die Geschichte rein und lernt auch schnell Annie und Polly kennen. Bereits früh weiss man, Polly ist ein bunter Charakter, die einfach das tut, was sie gerade möchte. Dies gefiel mir auch richtig gut, denn ihre positive Art strahlte über das Buch hinaus und hinterliess bei mir sofort ein gutes Gefühl.

Annie ist da zu Anfangs komplett das Gegenteil und muss regelrecht zu ihrem Glück gezwungen werden. Man erfährt dann auch Häppchen weise, was bei ihr geschehen ist und kann dadurch ihre Tiefs durchaus nachvollziehen.

Obwohl Polly schwer krank ist, entscheidet sie sich den Rest ihres Lebens glücklich zu verbringen und keinen Trübsal blasen zu wollen. Sie ruft die 100 Happy Days ins Leben und versucht Annie da mit einzubeziehen.

Die Kapitelüberschriften sind an die besonderen Tagen orientiert und weisen einen immer darauf hin, welches Ziel sie an diesem Tag erreichen möchten.

Day Seven: Spend time with family
Day Ten: Make Tea for your office
Day Twenty-Five: Share something
Day Forty-Five: Be silly
Day Sixty-Eight: Bring people together

Neben Polly und Annie gibt es noch einige andere tolle Nebencharakteren, die liebevoll beschrieben wurden und immer wieder eine wichtige Rolle in den einzelnen Kapiteln spielen.

Obwohl die Geschichte auch ihre traurigen Seiten hatte, gab es doch so viel schönes in diesem Buch. Es wurde wundervolle Quotes mit eingebaut und Polly machte einem immer wieder klar: Es gibt nichts schöneres als gesund zu sein und das ganze Leben vor sich zu haben. Besonders schön fand ich auch, dass sie Annie immer wieder daran erinnerte: Was hast du schon zu verlieren? Du hast dein Leben selbst in der Hand. <3

Schreibstil & Cover

Der Schreibstil ist einfach gehalten und ich kam super durch mit dem Lesen. Ich finde dieses Buch ist durchaus auch für Anfänger geeignet und vieles lässt sich auch gut aus dem Kontext zusammen reimen. Das Cover ist wunderhübsch und macht sich herrlich in meinem Bücherregal.

Fazit

Für mich ist How to be Happy ein wundervolles Buch, mit tollen Botschaften, schönen Momenten, witzigen und klugen Charakteren und jeder Menge Lebensweisheiten.

Bewertung
Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Botschaft ♥♥♥♥♥ (5/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)


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How to be Happy| Roman|384 Seiten
Sphere Verlag| Cover | ISBN: 9780751568530
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4 Replies to “How to be Happy von Eva Woods [#Rezension]”

  1. Hallo liebe Eli, eine wunderbare Rezension über ein Buch, das ich gerne lesen möchte. Falls dir diese Art von Geschichte gefallen hat, könntest du an „Die Liebe deines Lebens“ von Ahern Gefallen finden, aber ich denke, die kennst du bereits 😉

    Liebe Grüsse
    Melanie

  2. Oh je, Geschichten über sterbenskranke Menschen gehen mir immer zu sehr ans Herz, weshalb es wohl kein Buch für mich wäre. Ich kann mich da einfach schwer von abgrenzen und lasse mich dann sehr runter ziehen, auch wenn die Protagonisten möglicherweise ihre „letzte Zeit“ genießen.

  3. Klingt vor allem auch nach einem Buch/einer Geschichte, die einen mal wieder dazu bringt ein bisschen über das eigene Leben und darüber, worüber man sich in der Regel so aufregt, nachzudenken…

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