artgerecht – Das andere Babybuch von Nicola Schmidt [REZENSION]

Liebe, Vertrauen und Nähe.

Worum geht es?

In artgerecht – Das andere Babybuch erwartet einen nicht ein typischer Baby Ratgeber. Auf 304 Seiten entdeckt man artgerechte Babypflege. Vom Schlafen, über die Ernährung bis hin zum Windelfreien erziehen ist hier alles kompakt und verständlich verpackt. Ein Buch, dass die Sicht auf das erste Jahr mit Baby verändert.

Sie suchen ein Buch, um ihr Baby zu verstehen?

– artgerecht – Das andere Babybuch

Klappentext

Ein Bestseller unter den Baby-Büchern!

Seit der Steinzeit haben unsere Babys dieselben Bedürfnisse: Nähe, Schutz, Getragensein. Sie wollen essen dürfen, wenn sie hungrig sind, und schlafen dürfen, wenn sie müde sind. Doch unsere moderne Welt passt nicht immer zu diesen Bedürfnissen. Wie Eltern dem biologischen Urprogramm ihrer Kinder dennoch gerecht werden können, zeigt dieser Bestseller: konkret, ermutigend, undogmatisch, nachhaltig – und nun in einer aktualisierten und erweiterten Fassung. 
Zeitgemäß und anschaulich erfahren Eltern hier alles, was sie brauchen, um einen artgerechten Erziehungsstil in ihrem Alltag umzusetzen. Die wichtigsten Bausteine sind eine möglichst natürliche Geburt, das Stillen und Füttern nach Bedarf und babygerechtes Tragen. Eine Sauberkeitserziehung, die die Signale des Kindes berücksichtigt, ist ebenso »artgerecht« wie der bindungsorientierte Blick auf das Einschlafen und ein enger Kontakt zur Natur. Dabei kann jede Familie einen individuellen Weg mit ihrem Baby finden. Es lohnt sich, findet Erfolgsautorin Nicola Schmidt: Jedes glückliche Kind macht die Welt zu einem besseren Ort! (Quelle: Kösel)

Meine Meinung

In der Schwangerschaft habe ich das ein oder andere Buch zum Thema Baby gelesen. Doch artgerecht – Das andere Babybuch war von allen der absolute Glücksgriff. Ich habe das Buch tatsächlich in 2 Tagen verschlungen und immer wieder AHA-Momente gehabt.

Das Buch beschäftig sich mit Themen wie: Schlafen, Stillen, Tragen, Windelfrei und vielem mehr. Gleich am Anfang wurde mir klar „Wir haben unsere Babys industrialisiert“! Dieses Wort kannte ich in diesem Kontext noch gar nicht. Aber umso mehr ich las umso logischer wurde es.

In der heutigen Zeit hat man tatsächlich das Gefühl, das Baby sollte schon von Anfang an in seinem Zimmer schlafen, sollte einen Schnuller kriegen und brav im Kinderwagen liegen. Doch ist dies artgerecht? Würden wir in der Wildnis unser Baby alleine im Zelt lassen? Eher nicht… und so ist es klar, dass man das Baby bei sich im Bett oder im Beistellbett haben sollte. Der Schnuller ist auch so eine Sache; Wann sollte man ihm dem Baby geben? Um es zu beruhigen? Doch ist es nicht so, dass das Baby in diesem Moment vielleicht Hunger hat? Oder kuscheln möchte? Unterdrückt man so nicht Anzeichen?

So ging es von Kapitel zu Kapitel und umso mehr ich las umso schlüssiger wurde das Ganze. Anders als ein Babyratgeber war dieses Buch nicht aufdringlich und liess einem immer das Gefühl „selbst entscheiden“ zu dürfen.

Was ich vor allem daraus gelernt habe: Aufs Bauchgefühl hören und man kann ein Baby nie zu sehr verwöhnen. Und; Mehr Liebe geht immer.

Schreibstil & Cover

Der Schreibstil im gesamten Buch ist sehr stimmig und obwohl es ein Ratgeber ist, ist es doch sehr fesselnd geschrieben.

Das Cover ist zuckersüss, findet ihr nicht auch?

Würde ich das Buch Empfehlen?

Auf jeden Fall! Ein Buch für alle werdenden Mamis und auch den bereits Mamis kann ich es sehr ans Herz legen. Für alle die gerne, mehr über Babys und deren artgerechte Erziehung lernen möchten!

Bewertung
Tipps ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Praktische Anwendung ♥♥♥♥♥ (5/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)


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artgerecht – Das andere Babybuch | Sachbuch | 304 Seiten
Kösel Verlag| Cover | ISBN: 78-3-466-31169-9
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rezensionen im ueberblick

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One Reply to “artgerecht – Das andere Babybuch von Nicola Schmidt [REZENSION]”

  1. Mich haben ehrlich gesagt ein paar Zitate abgeschreckt, das Buch zu kaufen, vor allem da Flaschenmamas zu gebasht werden. Ich kenne Frauen, da geht es nunmal nicht anders. Irgendwie stören mich so Pauschalurteile, auch wenn ich nicht betroffen bin. Hadt du das auch so extrem empfunden im Buch?

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