Der 5te Band der Highlanderin Buch-Reihe!
Worum geht es?
Die Highlanderin Saga geht ins Finale! Im fünften Band der Reihe wird es nochmal emotional. Enja zeigt sich noch einmal von ihrer besten Seite – vieles wird aufgelöst und gegen Ende hin wird es nochmals richtig spannend. Wir Enja ihr Happy End kriegen?
Die Stimmung auf dem zerwühlten Sandplatz war aufgeheizt – nicht nur von der Sonne, die gnadenlos auf die Zuschauer und Turnierteilnehmer herabschien und ihnen die Luft zum Atmen nahm.
– Das Vermächtnis der Highlanderin

Klappentext
Schottland, 1329: James Douglas musste dem schottischen König am Totenbett versprechen, sein Herz nach Jerusalem zu tragen. Enja macht sich gemeinsam mit ihrem Mann auf den gefährlichen Weg. Unterwegs werden sie jedoch vom Papst im Kampf gegen die Mauren zu Hilfe gerufen. Im Kampf um die Burg Teba ereilt die unerschrockene Kriegerin ein herber Schicksalsschlag. Enja sieht sich nicht nur in einer schweren Schuld, sondern wird auch von ihrer Vergangenheit eingeholt. Mit einer mutigen Reise ins Ungewisse stellt sie sich gegen ihr eigenes Schicksal.
Meine Meinung zu Das Vermächtnis der Highlanderin
Ich war nicht bereit für dieses Finale der Buchreihe rund um Enja und die Highlands! Achtung, dies ist der 5te Band der Buchreihe – wer Band 1 bis 4 noch nicht gelesen hat, sollte dies schleunigst tun, um hier nicht gespoilert zu werden.
Die vorherigen Bücher von Eva Fellner zur Highlanderin Saga:
Band 1 bis 4
Die Highlanderin
Der Weg der Highlanderin
Der Clan der Highlanderin
Der Kampf der Highlanderin
Als James den Sandplatz in voller Rüstung betrat, konnte ich die Sonne beinahe auf meiner Haut spüren und den Schweiss und Staub, der bestimmt in der Luft lag riechen. Eva Fellner schafft es auch in diesem Band, den Leser mitten in die Geschichte hinen zu katapultieren.
Die Stimmung kam auf den ersten Seiten so gut zur Geltung und ich habe direkt mit James mitgefiebert. Wer war der schwarz gekleidete Gegner? Würde James ihn besiegen können?
Es gibt kaum eine Buchreihe, die mich sowohl vom Plot her, als auch durch die Protagonisten so gefesselt hat wie die Highlanderin Reihe.
Enja ist meine absolute Lieblingsfigur aber auch die anderen Charakteren sind mir nach so einer langen Zeit sehr ans Herz gewachsen.
So habe ich auch bei diesem Band mit Enja, Ragnar und James mitgefiebert. Es gab so einige Momente, die mich emotional zerstört haben. Viele offene Fragen wurden aber nun abschliessend beantwortet und das Ende war auf jeden Fall „Enja-würdig“.
Eva Fellner hat mit dem letzten Band der Reihe etwas unglaubliches geschafft – sie hat historische Geschichte auf so spannende Art und Weise in einen Roman hineingeflochten, dass man als Leser gar nicht mehr aus dieser Welt auftauchen wollte.
Und als Abschluss, durfte ich Eva noch drei Fragen stellen – danke dir Eva für’s beantworten.
Wie war der Schreibprozess von Band 5 für dich?
Der letzte Band der Highlanderin war mir sehr leicht gefallen. Bis auf die intensive Recherche zur Schlacht um Teba haben sich so viele Ideen noch umsetzen lassen und dementsprechend schnell hatte sich das Buch gefüllt. Mir persönlich hat ja auch der Moment sehr gut gefallen, in dem sie sich im muslimischen Lager geschlichen hat. Da waren Enja und ich im Element, die Erinnerungen ihrer Kindheit wurden geweckt. Ich liebe es, wenn Enja in den Orient eintaucht, da rieche ich förmlich den Kardamom…
Wusstest du schon immer wie es Enden soll oder hat es sich ganz anders entwickelt?
Wenn ich ein Buch beginne, habe ich keinen Plan, nur eine Ahnung, wo ich beginne und wo es enden würde. Damit mache ich alle irre, die meine Bücher planen möchten. Und entsprechend unvorhersehbar wird dann auch die Geschichte. Das ist das Schöne, ich werde tatsächlich vom Ideenreichtum meiner Figuren immer wieder selbst überrascht. Das gibt ihnen viel Leben. Nur das Ende meiner Heldin habe ich sehr bewusst gewählt. Denn ich wollte sie mit dem Leben versöhnen und ein positives Ende geben. Bei so viel Leid und Schmerz, Krankheit und Tod wollte ich die Leser in eine gute Zukunft führen.
Hast du dich von Enja „verabschiedet“? Und wie war es, so viele Jahre mit einem Buchcharakter verbunden zu sein?
Tatsächlich war es ein wehmütiges Ende für mich. Ich habe die Figren und ihre Charaktere liebgewonnen. Immerhin habe ich sie 2500 Seiten lang begleitet. Aber dadurch, dass ich jeden einzelnen auch im Buch verabschieden konnte, habe ich dann auch irgendwann losgelassen. Es ist einfach alles erzählt und ich möchte die Geschichte nicht wie einen Kaugummi ziehen. Das lässt auch wieder Platz für Neues. Und es wird definitiv wieder etwas Neues von mir geben!
Würde ich das Buch Empfehlen?
Ja, nicht nur dieses Buch, sondern unbedingt die ganze Reihe! Für alle die gerne historische Geschichten mit Throne of Glass meets Outlander Feeling lesen wollen. Eine starke Protagonistin, ganz viel Liebe und Spannung!
Bewertung
Plot ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Botschaft ♥♥♥♥♥ (5/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)
Das Vermächtnis der Highlanderin | Historischer Roman | 464 Seiten
| ISBN: 978-3746641133