Klappentext:
Stell dir vor, auf dem Weg ins Jenseits gäbe es eine riesige Bibliothek, gesäumt mit all den Leben, die du hättest führen können. Buch für Buch gefüllt mit den Wegen, die deiner hätten sein können.
Hier findet sich Nora Seed wieder, nachdem sie aus lauter Verzweiflung beschlossen hat, sich das Leben zu nehmen. An diesem Ort, an dem die Uhrzeiger immer auf Mitternacht stehen, eröffnet sich für Nora plötzlich die Möglichkeit herauszufinden, was passiert wäre, wenn sie sich anders entschieden hätte. Jedes Buch in der Mitternachtsbibliothek bringt sie in ein anderes Leben, in eine andere Welt, in der sie sich zurechtfinden muss. Aber kann man in einem anderen Leben glücklich werden, wenn man weiß, dass es nicht das eigene ist?
Quick – Rezension
Matt Haig ist bekannt dafür Bücher mit Botschaft zu schreiben. Und so war auch „Die Mitternachtsbibliothek“ auf jeden Fall ein Buch mit ganz viel Botschaft. Als Nora Seed beschliesst ihrem Leben ein Ende zu setzen, landet sie wie nicht erhofft im Jenseits, sondern in einer Bibliothek. In dieser wird sie von der Bibliothekarin Mrs. Elm empfangen. Schnell wird ihr klar, dies ist keine gewöhnliche Bibliothek. Denn jedes Buch handelt von ihr. Von ihr und einem Leben, das sie hätte haben können. Den jede Entscheidung, die sie in ihrem Leben traf führte sie zu einem anderen Buch. Mrs. Elm zeigt ihr mit jedem Buch ein anderes von ihr ausgewähltes Leben. Was wäre wohl gewesen, wenn Sie Olympiaschwimmerin geworden wäre, oder doch geheiratet hätte?
Nach jedem „Leben“ kehrt sie verändert zurück in die Bibliothek, doch auch diese selbst scheint sich von mal zu mal zu ändern…
Die Geschichte war auf jeden Fall mitreissend und viel tiefgründiger, als man zu Beginn dachte. Mich überzeugte das Buch von der ersten bis zu letzten Seite und ich vergebe gerne 5 von 5 Herzen.
Klappentext:
Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.
Quick – Rezension
Oh wie habe ich mit Kya gelitten. Die Geschichte rund um das Marschmädchen spielt in zwei Zeiten. Beide Erzählstränge hatten ihre Highlights. So fand ich es überaus interessant die Vergangenheit von Kya zu lesen, mehr über sie, das Marschland und ihre Familie zu erfahren. Doch auch die Geschichte rund um den Mord von Chase war packend und detailliert geschrieben. Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und war von der ersten Sekunde an in dieser atmosphärischen Kulisse. Ich konnte das Marschland vor dem inneren Auge visualisieren und fand sofort eine Verbindung zu Kya. Der Plot hat mich wirklich mitgenommen und ich fieberte bis zum letzten Augenblick mit. Ein grossartiges Buch – ganz klar 5 von 5 Herzen.
Klappentext:
Allegra hat ihre Sommersprossen von ihrem Vater geerbt. Für sich selbst hat sie die Verbindung zwischen den wichtigen Punkten im Leben noch nicht raus. Sie ist nach Dublin gezogen, um ihre Mutter zu finden. Hier arbeitet sie als Hilfspolizistin, verteilt auf ihren täglichen Runden Strafzettel. Allegra lebt ziemlich allein, lässt niemanden nah an sich heran. Bis ihr eines Tages ein arroganter Ferrari-Fahrer diese Fünf-Menschen-Weisheit an den Kopf wirft. Allegra geht die Frage nicht mehr aus dem Kopf: Wer sind eigentlich die wichtigsten Menschen in meinem Leben? Eine Geschichte, die uns auf unsere ganz persönliche Suche schickt und zeigt: Wir sind wie Sternbilder am Nachthimmel, nur in Verbindung miteinander ergibt unser Leben Sinn.
Quick – Rezension
Sehr habe ich mich über den neuen Roman von Cecelia Ahern gefreut und mich sofort in die Geschichte von Allegra gestürzt. Der Anfang gefiel mir auch richtig gut, ich fand Allegra witzig und eigen. Ich mochte ihre Art und den Erzählstil. Doch die Geschichte kam nur langsam in Fahrt und wurde mir schnell etwas zu flach und zu konstruiert. Es gab viele unsympathische Charakteren und auch Allegra wurde mit der Zeit etwas nervig. Schade! Denn in der Geschichte wäre auf jeden Fall potenzial gewesen. Besonders das Ende war mit dann zu kitschig und zu gekünstelt. Ich vergebe leider nur 2 von 5 Sternen.
Ich hoffe euch haben die 3 Quicke’s gefallen 😉 Habt ihr eines der Bücher auch gelesen? Wie haben sie euch gefallen?
Hallöchen Elizzy,
eine schöne Komposition an Büchern. Matt Haigs Mitternachtsbibliothek steht noch auf meiner Wunschliste, aber aktuell noch auf „vielleicht“. Ich tu mich manchmal schwer mit einem großen Maß an Tiefgründigkeit.
„Der Gesang der Flusskrebse“ sagte mir etwas. Ich glaube, der Vater meines Freundes hat es förmlich durchgesuchtet. Ich selbst habe nicht gelesen.
Und Cecelia Ahern… Ja, da müsste ich überhaupt mal ein Buch lesen 😉
Liebe Grüße
Tina