Buchvorstellung
„Wenn eine kurze Begegnung das Herz zum Rasen bringt.“
Roman
384 Seiten
gelesen vom 17.08. bis 22.08.2015
Inhalt
Callie glaubt nicht an das grosse Glück. Nicht seit ihrem zwölften Geburtstag, als ihr Schreckliches zustiess. Damals beschloss sie, ihre Gefühle für immer wegzusperren, und auch sechs Jahre später kämpft sie noch gegen ihr dunkles Geheimnis an. Dann trifft sie auf Kayden und rettet ihn vor seinem ärgsten Feind. Er setzt es sich in den Kopf, die schöne Callie zu erobern. Und je näher er ihr kommt, desto klarer wird ihm, dass es nun Callie ist, die Hilfe braucht…
Meine Gedanken
Dieses Buch war schon lange auf meine SuB, also nahm ich es prompt mit in den Ferien und las es auch gleich in einem Zug durch.
„Wenn ich mit dem Stift das Papier berühre, fühle ich mich für einen Moment lebendig.“
Doch leider ist dieses Buch so gar nicht mein Fall. Anfangs fand ich es noch sehr spannend doch mit der Zeit wurde es mir zu vorhersehbar und das ständige Wiederholen der einzelnen Szenen aus der Perspektive des anderen wurden mir zu nervig.
„Der Tag, an dem ich mich veränderte, ist wie eine Narbe. Er ist eine bleibende Erinnerung in meinem Kopf, die ich niemals auslöschen kann.“
Ich verstehe, dass Jessica Sorensen versucht verschiedene Probleme von Jugendlichen einem Nahe zu legen, doch meiner Meinung nach war es einfach zu viel. Jeder hatte irgend ein traumatisches Problem und das wurde so aufgepuscht, dass es meiner Meinung nach zu unglaubwürdig erschien…
Und obwohl das Buch mit einem Cliffhanger aufhört, werde ich den zweiten Teil wohl eher nicht lesen.
„Er hielt mich fest, liess mich weinen, mich komplett zusammenbrechen und gab mir mehr, als ihm jemals bewusst sein dürfte.“
Die Protagonisten
Callie
Ist sehr verängstigt und traumatisiert. Was natürlich durch das erlebte nachvollziehbar ist. Sie nimmt jedoch grosse Sprünge in ihrer Charakterentwicklung und wird gegen Ende mutiger und offener. Ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob dies vielleicht als „zu leicht“ dargestellt wurde – da es vielleicht nicht allen Opfern so ergeht…
Kayden
Ist mir leider gar nicht sympathisch. Obwohl sein Vater ein Alkohol Problem hat und ihn schlägt, verzichtet er nicht etwa auf Alkohol und prügelt sich sogar. Dies ist meiner Meinung nach sehr unverständlich. Ausserdem gefiel mir die Art von ihm, wie er Situationen beschrieb, einfach gar nicht.
Bewertung
Buchlänge ♥♥♥ (3/5)
Schreibstil ♥♥ (2/5)
Botschaft ♥♥ (2/5)
Lesevergnügen ♥♥♥ (3/5)
Hi, ich habe dich für den Blogger Recognition Award nominiert. Ich würde mich freuen, wenn du mitmachst 🙂 https://nanafkb.wordpress.com/2015/09/01/blogger-recognition-award/
vielen Dank! Werde es mir gleich ansehen!