Playlist von Sebastian Fitzek [REZENSION]

Musik ist ihr Leben – wird sie überleben?

Worum geht es?

Als Feline verschwindet bleibt nur noch ihre Musik übrig. Eine Playlist die entscheidet, ob Feline gefunden wird! Auf der Suche nach ihr machen sich keine geringeren als Alexander Zorbach und Alina Gregoriev! Eine spannende Jagd, nach einem verschwundenen Mädchen untermalt mit passender Musik!

Exakt um 18 Uhr 42, drei Wochen, zwei Tage und neun Stunden nachdem seine Tochter spurlos auf ihrem Schulweg verschwunden war, klingelte es zweimal an der Haustür, und Thomas Jagow musste erfahren, dass das menschliche Grauen keine Belastungsgrenze kennt.

-Playlist

Klappentext

Vor einem Monat verschwand die 15-jährige Feline Jagow spurlos auf dem Weg zur Schule. Von ihrer Mutter beauftragt, stößt Privatermittler Alexander Zorbach auf einen Musikdienst im Internet, über den Feline immer ihre Lieblingssongs hörte. Das Erstaunliche: Vor wenigen Tagen wurde die Playlist verändert. Sendet Feline mit der Auswahl der Songs einen versteckten Hinweis, wohin sie verschleppt wurde und wie sie gerettet werden kann? Fieberhaft versucht Zorbach das Rätsel der Playlist zu entschlüsseln. Ahnungslos, dass ihn die Suche nach Feline und die Lösung des Rätsels der Playlist in einen grauenhaften Albtraum stürzen wird. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Überlebenschancen aller Beteiligten gegen Null gehen … (Quelle: Droemer Knaur Verlag)

Meine Meinung

Bühne frei für Alexander Zorbach und Alina Gregoriev! Oh wie sehr habe ich mich darüber gefreut dieses Duo wieder anzutreffen. Bereits beim Augensammler und Augenjäger fand ich die beiden grossartig und so kam es mir vor als würde ich auf alte Bekannte treffen.

-> Achtung; falls ihr die beiden Bücher nicht kennt – in Playlist folgen leider gleich auf den ersten paar Seiten ein paar Rückblicke zum Augensammler und somit auch Spoiler! <-

Die Story beginnt etwas harmlos für Fitzek Verhältnisse, es gibt einige Rückblicke zu Zorbachs und Alinas Vergangenheit. Somit rückt Felines Entführung zu Anfang etwas in den Hintergrund. Fitzek versucht hier die Geschichte von Zorbach, Alina und Feline zu verbinden. Was ihm auch durchaus gut gelingt.

Und auch nach etwas der Hälfte nimmt die Geschichte rasant an Tempo zu und der „Fitzek-Effekt“ stellt sich ein. Ein Effekt, der es einem nicht erlaubt das Buch zur Seite zu legen. 🙂

Ich habe das Buch auch tatsächlich wieder in einer Nacht durchgelesen und dies trotz Baby!

Obwohl die Stimmen zu Playlist kritischer waren als sonst, kann ich mich dem nicht anschliessen. Fitzek steht für mich für Überraschungen. Nicht jedes Buch muss meiner Meinung nach den gleichen „Psychothriller“-Klischeen entsprechen. Sebastian Fitzek hat sich für mich seit Jahren schon konstant entwickelt.

Ich kenne keinen anderen Autoren, der sich getraut so viel in einem Genre zu experimentieren. Ich finde es sehr originell von ihm, Künstler zusammen zu suchen und mit ihnen Musikstücke zu seinem Buch zu schreiben. Sowas ist einfach grossartig und mit viel Arbeit, Planung und Zeit verbunden! Schon nur deshalb gebe ich ihm gerne die wohl verdienten 5 Sterne!

Schreibstil & Cover

Der Schreibstil ist spannend und fesselnd das Cover ist grosse Klasse!

Würde ich das Buch Empfehlen?

Ja! Mich hat die Geschichte unterhalten, überrascht und gefesselt! Ein grandioser Fitzek und wirklich tolle Musik und stimmungsvolle „Vorlese-Momente“ von Fitzek selbst.

Bewertung
Plot ♥♥♥♥♥ (5/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Umsetzung ♥♥♥♥♥ (5/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5)


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Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Playlist | Psychothriller | 400 Seiten
Droemer Knaur Verlag | Cover | ISBN: 978-3-426-28156-7
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rezensionen im ueberblick

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