Welcher Schreibtyp bist du? #MotivationsMontag [26]

Guten Morgen liebe Büchermenschen,
ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende! Diese Woche möchte ich mich wieder mehr dem Schreiben widmen und herausfinden, welcher Schreibtyp ich eigentlich bin. Habt ihr euch dies auch schon gefragt? Weiter unten könnt ihr mehr dazu erfahren. Doch nicht nur dem Schreiben möchte ich diese Woche mehr Aufmerksamkeit schenken, auch das Lesen darf nicht zu kurz kommen. Beim ganzen WM-Fieber ging die Lesezeit, doch mehr verloren, als ich zu Anfangs gedacht hätte. Ich hoffe sehr, dass ich dies diese Woche ein wenig nachholen kann!

Woman of the Week

George Sand
(Französische Schriftstellerin 1804 – 1876)

„Zweifellos vermag die Politik Grossartiges zu schaffen,
aber nur das Herz vollbringt Wunder.“

Reading

  • Die sanften Ungeheuer
    Leider bin ich da noch nicht weiter gekommen – hoffe aber, dass ich evtl. diese Woche noch ein – zwei Kapitel lesen kann.
  • Immer wenn du tötest
    Ein paar Dinge im Buch fand ich etwas unlogisch und hoffe, dass die Geschichte noch etwas besser wird!

¦ Cover Die sanften Ungeheuer ¦ Cover Immer wenn du tötest ¦

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Thema der Woche: Schreibtyp

Jeder der gerne schreibt, hat bereits im Laufe seiner „Schreib-Karriere“ die für ihn am besten passendste Technik entwickelt. Doch passt diese Routine auch zu dir und entspricht deinem Schreibtyp? Ich habe mir dazu meine Gedanken gemacht und folgende Schreibtypen entdeckt:

Der Drauf-los-Schreiber

Dieser Schreibtyp, setzt sich hin und 2 Min. später ist er schon mitten in seinem Text. Er recherchiert nicht viel bzw. nur das Nötigste und verliert sich so nicht in Details. Meistens hat dieser Schreibtyp bereits nach wenigen Wochen sein Schreibziel erreicht und stellt erst im Nachhinein fest, dass vielleicht nicht alle Teile seiner Geschichte logisch sind, da ihm die Vorarbeit gefehlt hat.

Der Ohne-Plan-geht-gar-nichts-Schreiber

Das komplette Gegenteil zum ersten Schreibtyp wäre dieser hier. Bevor auch nur das erste Wort geschrieben wird, beschäftigt sich dieser Schreibtyp bereits Wochen zuvor, mit seiner Recherche. Die Geschichte wird bereits geplottet, die Namen herausgesucht, so wie auch eine komplette Biographie zusammen gestellt. Das Problem bei diesem Typ; er findet nur schwer den Anfang seiner Geschichte bzw. bis er mit dem eigentlichen Schreibakt beginnt, können schon mal Monate vergehen.

Der Schreiber im flow

Dieser Schreibtyp hat sich von allem etwas geschnappt und konnte sein Mittelmass finden. Den ihm ist klar: ohne vorherige Planung bringt man keine logische und strukturierte Geschichte hin, doch man sollte sich auf keinen Fall bereits zu Anfangs in Details verlieren und sich so selbst am Schreiben hindern. Wichtig ist es grob einen „Plan“ im Kopf zu haben und dann während dem Schreiben, der Geschichte die Möglichkeit geben, sich selbst zu entwickeln.

Ihr seht, auch hier gibt es kein Richtig oder Falsch und ich hoffe ihr versteht, dass ich diesem Thema einen etwas ironischen Touch verliehen habe, denn ich selbst bin weit davon entfernt ein Experte im Schreiben zu sein und möchte niemandem dazu einen Rat geben. Ich finde es wichtig, dass sich jeder selbst dazu seine Taktik zusammen stellt. 🙂


Was habt ihr für diese Woche geplant?
RAN AN DIE BÜCHER.
elizzy

13 Replies to “Welcher Schreibtyp bist du? #MotivationsMontag [26]”

  1. Ich bin grad noch ganz am Anfang meines Schreibens. Im Moment bin ich der „drauf los schreiber“. Ich denke, mit der Zeit wird sich das noch ändern. Kommt Zeit, kommt rat?
    Liebste Grüße Neicoolio

  2. Ich bin so voll der Flow Typ, mit einer Mischung 60:40. Ich mache mir viele Notizen! Mind-Mappings, Steckbriefe, Recherchenotizen, Oberflächliches Plotten etc. Dann fange ich ein Kapitel an, schaue erst noch einmal auf meine Notizen, meinen Leitfaden und dann gehts los. Manchmal kann ich gar nicht so schnell reagieren wie sich mein Text verselbstständigt! Bisher kam es zum Glück nicht selten vor, das meine Geschichte einen ganz andere Richtung einschlägt wie ich es vorerst wollte. „Zum Glück nicht“ – weil mir der Text anschließend besser gefallen hat!
    Ich liebe es, wenn die Geschichte sich einfach weiterentwickelt, sich verselbstständigt.
    Liebste Grüße, Annie.

  3. Hallo Elizzy,
    das tolle an deiner Writing-Friday-Aktion ist, das man alles mal ausprobieren kann!
    Ich hab schon mal einfach drauflosgeschrieben, dann wieder total nach Plan, dann nur die grobe Struktur – manchmal mich daran gehalten, manchmal alles umgeworfen. Manchmal denk ich vorher ewig darüber nach, manchmal gar nicht. Manchmal schreib ich und die Geschichte ist gut und sofort wieder weg aus meinen Gedanken. Über andere denk ich auch danach noch lange nach und hoffe inständig, dass sie den anderen auch so gut gefällt. Manchmal bin ich überrascht, was ankommt. Manchmal geht es gut, manchmal schwer.
    Wirklich eine tolle schriftstellerische Reise, die du uns da ermöglichst, Elizzy! Vielen Dank an der Stelle auch für die ganze Organisation und die Themen!

    1. Guten Morgen liebe Daniela, das freut mich sehr! ;D ich habe mich durch den Writing Friday auch ziemlich verändert und meine Schreibgewohnheit verbessert! Umso mehr macht es mir aber Freude, dass auch andere dadurch öfter zum Schreiben kommen und so wirklich wundervolle Beiträge zusammen kommen!

  4. Und die Schreibtypen können auch noch wechseln, dann wird es richtig verwirrend. Siehe mein Writing-Friday-Verhalten der letzten Wochen: Überhaupt nichts fällt mir diesen MOnat ein!!! Letzten Monat war ich Feuer und Flamme, der totale „Drauf-Los-Schreiber-im-FLow sobald ich die Aufgaben auch nur gesehen habe und diesen MOnat herrscht eine Flaute, schade eigentlich :/ Ich hoffe, das wird nächsten Monat wieder besser 🙂

  5. Also ich bin ja eindeutig ein Drauf-los-Schreiber oder eben auch entdeckender Schreiber oder Gärtner oder Pantser oder wie auch immer man das eben nennen will. Im Normalfall habe ich eine Idee, ein paar Szenen und bestenfalls ein Ende im Kopf und schon geht es los. Das birgt aber natürlich die Gefahr, dass man hinterher sehr viel Überarbeitung vor sich hat. Da holt einen die Zeit, die man durch die Planung zuvor gespart hat, dann locker wieder ein. Am Ende gibt es also wirklich nur einen Weg und zwar den für sich persönlich richtigen. Ansonsten haben sie eben alle Vor- und Nachteile.

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