Die Weihnachtskarte [#WritingFriday] Week 2

Hi Schreiberlinge,

Es ist wieder Freitag und damit Zeit für die zweite Geschichte für den #WritingFriday – ich bin richtig happy haben so viele bereits bei der ersten Runde mitgemacht und die Geschichten, die ich lesen konnte haben mich wirklich alle berührt und begeistert! Danke dafür 🙂 nun möchte ich mich heute einer etwas empörten Weihnachtskarte widmen. Happy Writing Friday ihr Lieben!


Die Regeln im Überblick;

  • Jeden Freitag wird veröffentlicht
  • Wählt aus einem der vorgegeben Schreibthemen
  • Schreibt eine Geschichte / ein Gedicht / ein paar Zeilen – egal Hauptsache ihr übt euer kreatives Schreiben
  • Vergesst nicht den Hashtag #WritingFriday und den Header zu verwenden
  • Schaut unbedingt bei euren Schreibkameraden vorbei und lest euch die Geschichten durch!
  • Habt Spass und versucht voneinander zu lernen

Schreibthemen Januar


Du bist eine zu spät ankommende Weihnachtskarte – berichte über deine Empörung!

Unfassbar! Ganze 18 Tage zu spät! 18 Tage! Und jetzt liege ich hier in diesem dunklen Briefkasten, neben der Zeitung und einem Magazin für Frühjahrsmode. Ich habe nichts mit Frühjahrsmode am Hut und ich möchte auch nicht neben der hier liegen. Ich sollte neben anderen Weihnachtskarten liegen, neben Geschenkgutscheinen, Weihnachtsaktionen und Silvesterparty-Flyers.

Doch nein, ich bin zu spät dran und dies nur weil der Postbote mich tatsächlich einfach fallen gelassen hat! Ist euch das schon jemals passiert?! Ich war auf dem besten Weg anzukommen, doch dann liess er mich einfach in den Schnee fallen und lief davon. Nachdem ich dort ganze 14 Tage rumlag, auf mir rum trampeln liess und mich eine Schneefräse beinahe in den Abfluss beförderte, wurde ich doch noch von einem Passanten entdeckt.

Er hob mich auf und oh weh er lass mich! Was ich durchaus etwas belästigend fand, schliesslich kannten wir uns noch gar nicht und da ich auch nicht für ihn bestimmt war, war es mir doch sehr unangenehm. Doch zum Glück besann er sich dann doch noch seiner guten Manieren und brachte mich auf die nächste Poststelle. Dort wurde ich wieder etwas herausgeputzt und konnte mich endlich auf den Weg zu meinem Empfänger machen.

Und nun liege ich hier. Und warte sehnsüchtig danach, endlich von der richtigen Person gelesen zu werden. Nach einer weiteren kleinen Ewigkeit öffnet sich endlich der Briefkasten und ich werde mit den anderen herein getragen. Oh wie aufregend ist doch dieser Moment. Ich freue mich immer sehr auf das Gesicht meines Empfängers. Sie nimmt mich zur Hand, liesst mich durch. Das Kitzeln, welches ich dabei fühle ist immer wieder magisch. Sie lächelt, schüttelt den Kopf und sagt „Oh endlich ist die Karte von meiner Mama angekommen!“ Oh wie glücklich ich gerade bin!


 Aktuelle Teilnehmer (ihr könnt jederzeit mit einsteigen!):

RAN AN DIE STIFTE,

elizzy

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13 Replies to “Die Weihnachtskarte [#WritingFriday] Week 2”

  1. Guten Morgen!

    Also wirklich! 18 Tage! 😛
    Eine coole Idee, so eine empörte Weihnachtskarte. Ich finde, du hast das auch richtig spß geschrieben! 🙂

    Liebste Grüße,
    Wiebi

  2. Hallo Elizzy,
    sehr schöne kurze Geschichte. 🙂
    Die Karte ist ja wirklich zu niedlich.
    Liebe Grüße
    Diana von lese-welle.de

  3. Hey Elizzy,
    schön, ein Happy End für die geschundene Weihnachtskarte. Ich finde es super, dass sie sich schämt, als sie von jemand anderes gelesen wird. Tolle Idee.
    Vllt kann meine verspätete Weihnachtskarte deine verspätete Weihnachtskarte von einer Revolte gegen DHL überzeugen. Hab die Woche das selbe Thema gewählt. 😉
    Grüße, Katharina
    von http://www.kathakritzelt.com

  4. Hallo Elizzy,
    na, 18 Tage … das ist ja wirklich unerhört! Als Weihnachtskarte würde ich mich da auch furchtbar drüber aufregen. Und dann noch diese Frühjahrsmode. Das passt nun wirklich nicht zusammen. 😉
    Eine sehr schöner Text. 🙂
    Liebe Grüße
    Anna

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