Krieg der Städte – Mortal Engines #Hörbuch [#Rezension]

Eine neue Welt, die man in
Mortal Engines erst noch kennen lernen muss.

Worum geht es?

Die Welt ist nicht mehr sicher und die Städte haben sich komplett verändert und sind nun auf Rädern unterwegs. In dieser Welt heisst es „fressen oder gefressen werden.“ Grosse Städte fressen kleine Städte und die Menschen akzeptieren dies ohne gross darüber nachzudenken. So auch Tom, ein Historiker 3ter Klasse. Doch seine Welt wird erschüttert, als ein unbekanntes Mädchen ein Attentat auf den grössten Historiker überhaupt auszuüben versucht. Tom sieht darin seine Chance sich zu beweisen und rennt dem Mädchen hinter her mit der Hoffnung sie zu fassen. Doch ohne es wirklich zu realisieren fällt er auf die nackte Erde und muss plötzlich ums überleben kämpfen.

Erster Satz:
„Es war ein dunkler, böiger Nachmittag im Frühling, und im ausgetrockneten Bett der Nordsee eröffnete London die Jagd auf eine kleine Schürferstadt.“

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Klappentext

Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …
Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten … (Quelle: Argon


Meine Meinung

Die Geschichte begann rasant und man wurde mitten in diese seltsame neue Welt hineinkatapultiert. Zu Anfangs tat ich mich recht schwer mit diesem neuen System und konnte mich nicht wirklich zurecht finden. Auch die seltsamen Namen machten das Ganze nicht so einfach und lenkten doch sehr vom Geschehen selbst ab.

Doch war man erstmal drin, fand man schnell gefallen an der Idee der fahrenden Städte. Ich mochte die Beschreibungen und die vielen Elemente die eingebaut wurden. Auch fand ich die einzelnen Charakteren interessant, doch konnte nicht wirklich Zugang zu ihnen finden.

So blieb Tom für mich ein verblendeter „nicht-Held“ und Hester das „mysteriöse Mädchen“ auch die weiteren Figuren wurden mir zu oberflächlich beschrieben und ich hätte mir durchaus mehr Details und Hintergrundinfos zu ihnen gewünscht.

Auch ein paar Logikfehler haben sich in die Geschichte geschlichen und besonders ein Punkt, denn ich aus Spoilergründen nicht erwähnen möchte, störte mich besonders am Fluss der Geschichte.

Man merkt auf jeden Fall, dass das Buch an junge Leser gerichtet wurde und so entdeckt man trotz einiger Kampfszenen auch einige romantische Szenen, die etwas naiv erscheinen.

Doch trotz all der Kritik fand ich den Plot und die Idee richtig gut, es passierte ständig etwas und Langeweile tauchte so auf jeden Fall nicht auf. Hatte man sich auch erstmal an die naive Art von Tom gewöhnt konnte man sich doch gut in die Geschichte hinein versetzen.

Sprecher & Hörerlebnis

Der Hauptsprecher „Robert Frank“ hat seine Sache auf jeden Fall gut gemacht. Das Zuhören hat Spass gemacht und die Stimmen, die er nachgemacht hat waren auf jeden Fall gelungen. Besonders toll fand ich auch, dass er an den richtigen Stellen ein rasantes Tempo zugelegt hatte und man so richtig mitfieberte!

Fazit

Mortal Engines – Krieg der Städte ist auf jeden Fall ein Jugendbuch, dass sich an jüngere Leser richtet. Der Erzählstil ist einfach gehalten und man kann sich total auf die Geschichte einlassen. Auch wenn ich die Charakteren zu schwach fand und auch hin und wieder einen Logikfehler bemerkte ist die Grundidee im groben genial und das Hörbuch auf jeden Fall hörenswert!

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Bewertung
Hörbuchlänge ♥♥♥♥ (4/5)
Spannung ♥♥♥ (3/5)
Botschaft ♥♥♥ (3/5)
Hörvergnügen ♥♥♥♥ (4/5)

audiolibrix


Vielen Dank an audiolibrix für das Hörbuch Rezensionsexemplar!
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One Reply to “Krieg der Städte – Mortal Engines #Hörbuch [#Rezension]”

  1. Ich habe das Buch nicht gelesen, aber den Film gesehen. Seltsam, dass es so brutal adaptiert wurde, wenn der Roman doch für Jugendliche geschrieben wurde? Aber gut, dasselbe ich ja eigentlich bei Harry Potter auch passiert… Viele Grüße, Nora

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