Ein Buch des Grauens.
Die Blutschule | Roman| 272 Seiten
Bastei Lübbe Verlag | Cover | ISBN: 978-3-404-17502-4
gelesen vom 26.11. bis 13.12.2017
Klappentext
Eine unbewohnte Insel im Storkower See
Eine Holzhütte, eingerichtet wie ein Klassenzimmer
Eine Schule mit den Fächern: Fallen stellen. Opfer jagen. Menschen töten.
Die Teenager Simon und Mark können sich keinen größeren Horror vorstellen, als aus der Metropole Berlin in die Einöde Brandenburgs zu ziehen. Das Einzige, worauf sie sich freuen, sind sechs Wochen Sommerferien, doch auch hier macht ihnen ihr Vater einen Strich durch die Rechnung. Er nimmt sie mit auf einen Ausflug zu einer ganz besonderen Schule. Gelegen mitten im Wald auf einer einsamen Insel. Mit einem grausamen Lehrplan, nach dem sonst nur in der Hölle unterrichtet wird … (Quelle: Lübbe Verlag)
Darüber Gedanken gemacht
Ich habe die Blutschule schon lange auf meiner to read Liste und endlich habe ich die Zeit gefunden es zu lesen. Die Geschichte fängt ziemlich harmlos an, jedoch wird das ganze aber der Mitte so dramatisch, dass es mir schnell zu viel wurde.
Der kleine Simon zieht mit seiner Familie von Berlin in eine ländliche Gegend nahe eines Sees. Dort lernt er ein Mädchen Namens Sandy kennen, doch Sandy ist nicht etwas das nette Mädchen von nebenan. Sie ist fies und hinterhältig und lockt Simon in eine gemeine Falle. Doch das eigentliche Grauen beginnt mit einem Unfall, bei dem Sandy beinahe stirbt, doch durch den Einsatz seines Vaters, kommt sie gerade so dem Tod davon.
Doch von da an ist Simons Vater wie ausgewechselt und bringt seine beiden Söhne auf eine Insel. Eine Insel mit einer Hütte, in der sich ein Klassenzimmer befindet. Ein Klassenzimmer in dem sie lernen sollen wie man foltert und tötet…
Gefiel mir sehr
Besonders toll fand ich es, den Trick mit den Karten und die Zeichnung, die das Buch um einiges gruseliger macht. Auch fand ich das Ende überaus gelungen, denn ich klappte das Buch zu und hatte so ein flaues Gefühl im Magen, dass ich zugleich Angst hatte aber auch „Wow“ dachte.
Gefiel mir nicht
Leider beginnt die Geschichte erst aber der Hälfte richtig an und das war mir persönlich einfach zu viel Vorgeschichte. Denn danach wird meiner Meinung nach zu viel in die letzten 100 Seiten gepackt und so war das Buch für mich etwas zu unausgeglichen.
Schreibstil & Cover
Der Schreibstil ist einzigartig und obwohl man weiss, dass es Fitzek ist hebt er sich doch von seinen sonstigen Büchern ab. Das Cover und die Aufmachung sind eins A!
Fazit
Die Blutschule ist spannendes und zu gleich grausames Buch für Zwischendurch. Wie das ganze mit dem Joshua Profil zusammenhängt ist mir bis jetzt noch nicht klar aber ich werde es bald erfahren!
Bewertung
Buchlänge ♥♥♥♥ (4/5)
Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5)
Botschaft ♥♥♥♥ (4/5)
Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5)