Die Todesspieler von Jane Casey #Rezension

Ein Thriller, der sich eher als Krimi entpuppt.

Die Todesspieler von Jane Casey | Thriller | 544 Seiten
Blanvalet Verlag | Cover | ISBN: 978-3-7341-0044-4
gelesen vom 04.04 bis 17.04.2016
Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag
für das Rezensionsexemplar!


Klappentext

Die Todesspieler von Jane Casey

Die Todesspieler von Jane Casey

„Ein Copkiller versetzt ganz London in Angst und Schrecken – Maeve Kerrigan ermittelt!

DC Maeve Kerrigan begibt sich zusammen mit ihrem Kollegen DI Josh Derwent auf Spurensuche, als ein Polizist erschossen in seinem Auto gefunden wird. Jedoch bereitet die beiden nichts darauf vor, was als Nächstes geschieht: Ein zweiter Polizist stirbt … und dann noch einer … Die Polizei versucht wie gewohnt, ihrer Arbeit nachzugehen, aber niemand weiß, wann und wo der Copkiller das nächste Mal zuschlagen wird. Während London in eine Welt der Gesetzlosigkeit abzudriften droht, gerät Maeves Leben ebenfalls ins Wanken. Und wenn die Polizei nicht einmal sich selbst schützen kann, wie können alle anderen aus der Schusslinie gehalten werden?“ (Quelle: Blanvalet)


Zusammenfassend 

DC Kerrigan und DI Derwent machen sich Mitten in der Nacht, nach einer Hochzeitsfeier, auf der das ganze Polizeiteam eingeladen war, auf den Weg zu einem Tatort.

Doch dies ist kein gewöhnlicher Tatort und auch kein gewöhnlicher Fall. Den diesmal ist das Opfer ein Polizist. Ein Polizist der zu diesem Zeitpunkt seiner Frau höchstwahrscheinlich untreu war, der kein vorzeige Vater war und auch sonst nicht sehr beliebt. Sein Familie steckt voller Geheimnisse und verstricken sich in Lügen.

Doch DC Kerrigan lässt sich davon nicht beirren und forscht weiter. Dabei stossen sie und DI Derwent auf illegale Waffen und müssen immer wieder neuen Hinweisen auf die Spur gehen.

Doch als ein weiterer Mord passiert, und diesmal weitaus mehr Polizisten angegriffen wurden, fängt die ganze Sache an brenzlig zu werden!

Schnell wird der Met klar, diese beiden Fälle hängen zusammen, doch wie?

DC Kerrigan und DI Derwent müssen sich beeilen, den…

Wer ist der Copkiller, der ganz London unsicher macht?

Hier gelangt ihr zur Leseprobe!

Gefiel mir sehr 

Dies war das erste Buch, welches ich in diesem „Ermittler-Stil“ gelesen habe. Und es hat mich trotz einiger Up and Downs nicht ganz enttäuscht. Ich fand die Hauptprotagonisten gelungen, denn sie waren meiner Meinung nach „echt“ und teilweise auch sehr witzig.

Gefiel mir nicht 

Anfangs war es spannend und neu, doch gegen Mitte des Buches ging es mir zu langsam voran. Da ich die vorherigen Bücher von ihr nicht gelesen hatte, fehlte mir oft die Hintergrundinfo (frühere Verbrechen oder Vorfälle), auf die sie sich immer wieder bezog oder mit einbaute. Schlimm war dies nicht, aber es hat mich doch irgendwie gestört, dass ich zum Teil keine Erklärung für mache Ereignisse erhielt.

Schreibstil & Cover 

Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, doch das ganze „Waffen-Gespräch“ ist für aussenstehende nicht wirklich interessant und da ich mich nicht für Waffen interessiere, konnte ich mir auch nicht viel davon merken.

Das Cover gefällt mir recht gut aber der Zusammenhang zum Buch fehlt mir komplett. Der Titel passt nicht wirklich und der Schmetterling mit der Büroklammer hat für mich auch keine grosse Bedeutung, da es meiner Meinung nach ein rein zufälliges Bild ist.

Fazit

Alles in allem war es ein angenehmes Buch für zwischendurch. Es war eine solide Geschichte, die den Leser aber nicht an alles Stellen abholen konnte. Es war für mich ein neuer „Genre“ Stil, da ich dieses Buch nicht unter Thriller sondern eher Krimi einordnen würde. Für Leser, die dieses Genre sehr mögen, ist es durchaus ein passendes Buch und weckt den Ermittler in einen, doch für mich war dies leider kein passendes Buch.

Bewertung
Buchlänge ♥♥♥ (3/5)
Schreibstil ♥♥♥ (3/5)
Botschaft ♥♥♥ (3/5)
Lesevergnügen ♥♥ (2/5)


With Love
E.

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